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„Skepsis ist der erste Schritt auf dem Weg zur Philosophie“
Denis Diderot

Unser Coaching-Verständnis

Ein Coach muss sich an seiner Aufgabe orientieren. Er soll seinem Klienten helfen, dessen persönliche Ziele zu klären, zu formulieren und diese schließlich auch zu erreichen.
Die verwendeten Methoden sollten hierbei ausschließlich nach der Nützlichkeit bewertet werden. Ein guter Coach kann genauso einen konkreten Rat geben, wenn ihm dies zielführend erscheint, wie er eine kontext-unabhängige Methode verwendet, wenn dies angebracht ist.
Je nach aktuellem Anliegen kann ein Coaching eher dazu dienen die Persönlichkeit als Unternehmer zu entwickeln oder eher an konkreten Lösungen arbeiten. Dies kann sogar bei ein und demselben Klienten jeweils zu verschiedenen Zeiten das gültige Ziel sein.
Manchmal geht es dem Klienten in erster Linie darum mit bestimmten Situationen „leben“ zu können, Zugang zu seinen eigenen Gefühlen zu bekommen und sich selbst besser zu verstehen. Ein andermal kommt der Klienten mit dem konkreten Wunsch nach Leistungssteigerung zu uns.
Dass dies unterschiedliche Methoden und Werkzeuge seitens des Coachs bedingt dürfte klar sein.
Wichtig ist nicht die Methode oder Technik. Wichtig sind einzig allein der Klient und die vereinbarten Ziele. Ob dies durch Anleitung, Gespräch, eine Übung oder konkrete Intervention erreicht wird ist zweitrangig. Unter einer Voraussetzung:
Alles was der Coach im Rahmen des Coachings tut, sollte sich auf klare Regeln gründen. Für uns sind dies diese 5 Coaching Regeln.

5 Coaching Regeln

  1. Alles geschieht im Interesse des Klienten
    Eine regelmäßige Bilanz dient außer zur Überprüfung der Zusammenarbeit und zum Festhalten von Fortschritten, sowie der konstanten Ausrichtung am Interesse des Klienten.
     
  2. Diskretion ist die Grundlage jedes Coaching
    Hierzu gibt es nicht mehr zu sagen.
     
  3. Coaching ersetzt keine Therapie
    Unter Therapie verstehe ich die Behandlung von Krankheiten. Ziel einer Therapie ist der Weg in Richtung Gesundheit, die Befreiung oder Minderung von Symptomen mit Krankheitswert.
    Coaching dagegen hilft Klarheit und Lösungen in bestimmten Situationen zu finden und kann die Umsetzung von Lösungen unterstützen.
    Natürlich kann Coaching, sozusagen im Nebeneffekt, ebenfalls zum Verschwinden von Symptomen führen. Das Beseitigen von Symptomen mit Krankheitswert ist jedoch nie Ziel eines Coachings.
     
  4. Als Coach habe ich eine zentrale Aufgabe: Dem Klienten schnell und effektiv zu helfen, seine persönlichen Ziele zu klären, zu formulieren und schließlich auch zu erreichen.
    Mein Ziel ist es dem Klienten zu helfen, sich mindestens in einem der folgenden Bereiche zu verbessern:
    - Klarheit über Situation und Ziele
    - Handlungsmöglichkeiten
    - Fähigkeiten und Kenntnisse
    - Energie und Motivation
     
  5. Die Eigenverantwortung des Klienten steht im Mittelpunkt
    Coaching ist immer Hilfe zur Selbsthilfe.
    Echtes Coaching führt zu mehr Selbständigkeit und weg von Abhängigkeiten.
    Grundlage für gutes Coaching ist, dass der Klient sich seiner Eigenverantwortung vollkommen bewusst ist.
    Die Ziele für ein Coaching werden gemeinsam mit dem Klienten ausgearbeitet und abgestimmt. Genauso soll der eigentliche Coaching-Prozess für den Klienten transparent und nachvollziehbar sein.
     

Diese Regeln sind nun ganz gewiss keine Gesetze oder haben einen Status von Allgemeingültigkeit, aber sie sind unsere Gesetze und sie haben für unser Verständnis von Coaching Gültigkeit.

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